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Konferenz

Tagung der AG Sprache in der Politik: Sprache und Partizipation in Geschichte und Gegenwart

Unter politischer Partizipation wird üblicherweise die Teilhabe an allgemein verbindlichen (Entscheidungs-) Prozessen verstanden, prototypisch die Teilnahme an Wahlen. Die Tagung möchte demgegenüber in einem weiten Politikverständnis (vgl. Schröter/Carius 2009: 12) einem historisch ausgerichteten Partizipationsbegriff folgen, indem Partizipation allgemein als Versuch teilnehmender Einflussnahme auf politische und gesellschaftliche Prozesse verstanden wird.

Qualitative Methods in Discourse Research

"Qualitative Methodes in Discourse Research" will be a thematic session of the ESA Midterm Conference in Bayreuth, 20.-22.9.2010. Contributions will adress and report different aspects of using qualitative methods in contexts of social sciences discourse research in interpretiv and Foucauldian approaches to discourse ( not conversation or discourse analysis in ethnomethodological perspectives).

ORGANISATION UND DAS NEUE

Sehr geehrte DiskursanalytikerInnen,

gerne möchten wir Sie über die sowohl deutschsprachige wie auch internationale Tagung der Kommission
Organisationspädagogik "Organisation und das Neue" informieren, die am 28.2. und 1.3. 2013 an der Philipps-Universität Marburg stattfinden wird.

Wir freuen uns, wenn die Hinweise auf der Homepage

www.dasneue2013.blogspot.de

Ihr Interesse wecken, dort können Sie auch das Tagungsprogramm einmal
genauer anschauen und sich anmelden.

Soviel vorab:

Neue Heimatmuseen als Institutionen der Wissensproduktion

„Die Sammlungsformen und die mit ihnen verbundenen Präsentationssituationen sind Ausdruck veränderter gesellschaftlicher Erfahrungsweisen, Wissensdiskurse und sozialer Repräsentationsbedürfnisse und führen zu für die Neuen Heimatmuseen spezifischen Arten der Wissensproduktion, deren Untersuchung im Mittelpunkt des Projektes steht.“ (Projektantrag)

„Räume im Ausnahmezustand?!“ – Zur Neuverhandlung des Politischen und Räumlichen zwischen Repräsentation und Alltagspraxis

In den vergangenen Jahrzehnten haben sich dramatische Verschiebungen im Verhältnis
von Gesellschaft, Raum und Macht vollzogen. Diese spiegeln sich in der Krise des
Nationalstaates, den Diskussionen um weak states, failed states und fragile Staatlichkeit
ebenso wie in der gesamten (Re-)Scaling-Debatte, die die zunehmende Auflösung und
Verschneidung der traditionellen politischen Maßstabsebenen und ihrer Grenzziehungen
in den Blick nimmt, wider. Sie sind nicht nur Ausdruck gesamtgesellschaftlicher