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Zur Soziologie ökonomischen Wissens

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Fecha
Mié, 01/01/1000
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Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

hiermit möchte ich Sie auf folgende Veranstaltung hinweisen.

MfG

Jens Maeße

Workshop „Zur Soziologie ökonomischen Wissens“, 17. – 18. Juli 2014, Friedrich-Schiller- Universität Jena, Kolleg „Postwachstumsgesellschaften“ (Humboldtstraße 34).
Organisatoren: Jens Maeße, Hanno Pahl, Jan Sparsam
Donnerstag, 17. Juli
10:00 – 10:30 Empfang und Kaffee
10:30 – 10:45 Begrüßung und kurze Einführung (Klaus Dörre, Hanno Pahl)
10:45 –12:15 Session 1, Die sozialen Strukturen der Ökonomik (Moderation: Hanno Pahl)
Arne Heise (Hamburg):
Jens Maeße (Warwick):
Matthias Thiemann/
Mohamed Aldegwy (Frankfurt):
Alexander Lenger (Freiburg):
Die Perspektiven der Erneuerung der Wirtschaftswissenschaft in einem Lakatos-Bourdieu-Analyserahmen
Eliteökonomen. Wissenschaft im Wandel der Gesellschaft
The structure of disagreement in the academic debate of systemic risk and the implementation of policy tools
Rekonstruktive Forschungsmethoden in der deutschen Volkswirtschafts- lehre. Eine explorative Erhebung zugrunde liegender Repräsentationsmuster
12.15 - 13:15 Mittagessen (Catering im Kolleg)
13:15 - 14:25 Session 2, Ökonomik als Steuerungs- und Handlungswissen (Moderation: Jens Maeße)
Rainer Schützeichel (Bielefeld): Jan Krasni (Belgrad):
Werner Reichmann (Konstanz): 14:25 – 15:05 Kaffeepause
Risiko und Versicherung – Zur Epistemologie der Versicherungsökonomie
Aus den Gesprächen mit den Wölfen: Diskursive (Selbst-)Inszenierungen des ökonomischen Expertentums
Das dominante Schaubild und die visuelle Herstellung des Verständnisses der wirtschaftlichen Zukunft
15:05 – 16.35 Session 3, Die Ökonomisierung des gesellschaftlichen Wissens (Moderation: Jan Spar- sam)
Oliver Kuhn (Leipzig):
Christian Schmidt-Wellenburg (Potsdam):
Alexander Hirschfeld (Kiel): Matthias Schmelzer (Genf):
16.35 – 17.15 Kaffeepause
Alltagswissen in der Krise. Über die Zurechnung der Verantwortung für die Finanzkrise
Akademisches Wissen, professionelle Expertise und alltägliche Unternehmenspraxis. Unternehmensbezogene Professionen als neoliberale Regierungsformen
Zur Ökonomisierung der Psyche: Burnout – Krankheit oder Risiko?
Wirtschaftswachstum als Hegemonie. Historische Zugriffe auf ökonomisches Wissen am Beispiel des Wachstumsparadigmas
17.15 – 18.30 Keynote: Frédéric Lebaron: Economics as a strong field: the social bases of a discipli- nary domination (Vorstellung: Jens Maeße)
20.00 gemeinsames Abendessen (Versilia Ristorante)
Freitag, 18. Juli
9.30-10.00 Kaffee
10.00 – 11.30 Session 4, „Modelle“ als Praxisformen des akademischen Alltags (Moderation: Dennis Eversberg)
Sebastian Giacovelli (Gießen): Verena Halsmayer (Wien):
Hanno Pahl (Luzern)/ Jan Sparsam (Jena):
Manuel Wäckerle (Wien):
Temporalitäten der Ökonomik – Die Modellform ökonomischer Theorie Historische Epistemologie des neoklassischen Wachstumsmodells
Die Lucas-Kritik: Metamorphosen makroökonomischer Ordnungsfiguren
Die neue Computerspielgeneration der Ökonomen: Eine kritische Betrach- tung der Generierung ökonomischen Wissens zwischen evolutionärer Stra- tegie und sozialer Struktur
11:30 – 11:45 Kaffee (kurz)
11:45 – 13:15 Session 5, Performativität, Expertise, Macht (Moderation: N.N.)
Stefan Leins (Zürich):
Timo Walter (Genf):
Barbara Sennholz-Weinhardt (Erfurt):
Leon Wansleben (Luzern):
Performativität und ihre Grenzen: Das Verhältnis zwischen ökonomischem Wissen und ökonomischer Praxis am Beispiel der Finanzanalyse
Performativität wovon – was zirkuliert mit ökonomischen Wissen?
“Der weiß wovon er spricht” – Wissensgenerierung und Machtbeziehungen in der Aufsicht von Finanzinstitutionen
Der Nexus zwischen Geldpolitik und monetärer Ökonomik: Optimierung, Depolitisierung oder Innovation?
13:15 gemeinsames Mittagessen (optional)

Organizer
Persona de contacto
Hanno Pahl
Red
Jens Maeße, Hanno Pahl, Jan Sparsam