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Workshop

Praxis, Interaktion, Diskurs – Zur Rolle der Akteure im Forschungsprozess. Veranstaltung der Sektion „Methoden der qualitativen Sozialforschung”, auf dem 35. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie

In qualitativen Forschungsprozessen spielen Hintergrundtheorien eine unverzichtbare Rolle. Zu ihren Kernkonzepten gehört die Figur des ‚Akteurs’. Akteure handeln. Akteure erzeugen, verändern oder reproduzieren gesellschaftliche Ordnung, indem sie etwas tun oder sagen wollen. Das galt lange als Selbstverständlichkeit, ganz gleich ob man die kreativen Leistun-gen der Akteure oder ihre strukturierenden Determinanten fokussierte, ob man sich für mikro-soziologische Dynamiken der Interaktion oder makrosoziologische Regelmäßigkeiten des Handelns interessierte.

Fünftes Treffen Methodologien und Methoden der Diskursanalyse (MeMeDa)

Achtung: Wir müssen die Zahl der Räume bestimmen. Bitte bis zum 28.2. anmelden! Anfahrtsbeschreibung unten

Das "Netzwerk Methodologien und Methoden der Diskursanalyse" (DFG-MeMeDa) trifft sich zum fünften Mal. Dieses Netzwerk umfasst mehr als 40 deutschsprachige DiskursforscherInnen aus einem Dutzend Disziplinen und hat zum Ziel die verschiedenen methodischen Ansätze am Schnittpunkt von Gesellschaft und Sprache disziplinübergreifend zusammenzuführen.

Raum als Dimension von Machtverhältnissen – Impulse Michel Foucaults für die kritische Sozialwissenschaft.

Offensichtlich gibt es zu dem Zusammenhang von Macht und Raum derzeit einerseits einen erhöhten Klärungsbedarf, etwa angesichts empirischer Entwicklungen, welche die analytisch gewohnten Raumkategorien (Nation, Region, Stadt, etc.) zunehmend unterlaufen bzw. nicht mehr darin aufgehen. Andererseits haben neuere Machttheorien und ihr begriffliches Werkzeug zu einem umfassenderen Verständnis von der Räumlichkeit gesellschaftlicher Machtverhältnissen geführt.

Das Bild der sozialistischen Gesellschaft im DDR-Film: künstlerischer Ausdruck und autoritärer Diskurs

Call for Paper
Im Rahmen der Forschungsachse ‚Text und Kontext‘ (UMS – CNRS 2139) an der Maison des Sciences de l’Homme in Dijon veranstalten das germanistische Institut und das Forschungszentrum Fremdsprachen (Centre de Recherches Interlangues – EA 4182) am 7. Mai 2010 ihren dritten Workshop zur Thematik „Text und Kontext in der ehemaligen DDR“ mit dem Thema:
„Das Bild der sozialistischen Gesellschaft im DDR-Film: künstlerischer Ausdruck und autoritärer Diskurs “

Diskursanalyse und Kritik

Ob und inwiefern Diskursanalyse ein kritisches Unterfangen ist, gilt als strittig. Im Rahmen einer zweiteiligen Workshop-Reihe (22.-24 Juli 2010 in Wien sowie 17.-19. Februar 2011 in Bremen oder Frankfurt) möchten wir die Gründe und Gegenstände dieser Debatte genauer ausleuchten. Wir laden daher dazu ein, entsprechende Beiträge für beide Workshops vorzuschlagen. Genaueres im CFP, der als PDF heruntergeladen werden kann.

Viertes Netzwerktreffen Methodologien und Methoden der Diskursanalyse (MeMeDa)

Das DFG geförderte Netzwerk Methodologien und Methoden der Diskursanalyse trifft sich nun zum vierten Mal.

Auf diesem Workshop werden die Projekte fortgesetzt, insbesondere das Kompendium und das Wörterbuch mit den Arbeitsgruppen, die auf den letzten beiden Treffen begonnen wurden. Es gibt auch einen kleineren thematischen Teil, für den wir u.a. David Howarth und Werner Schneider gewinnen konnten. Ein Programm mit genaueren Punkten wird im Vorfeld der Konferenz auf der Webpage gepostet.

Reflexive Methodology workshops and lectures with Prof. Jacob Torfing

Enviado por Bas Hendrikx el Vie, 31/08/2018 - 14:49

Dear all,

From March 17th until March 19th, we are happy to welcome Prof. Jacob Torfing from Roskilde University as our guest in Nijmegen. As you probably all know, Torfing is a specialist on post-structuralist discourse theory, with a strong interest in different forms of governance.

Diskurs – Kognition – Legitimation: Methodische Zugänge im Spannungsfeld linguistischer und sozialwissenschaftlicher Analysepraxis

Das Netzwerk des Nachwuchsnetzwerks "Methodologien und Methoden der Diskursanalyse" dient der interdisziplinären Verständigung über die zahlreichen Ansätze und Instrumente der Diskursforschung. Das 2. Treffen steht im Zeichen linguistischer Zugänge zur Diskursanalyse.