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Linguistik für die Öffentlichkeit. Diskurse messen, erklären und deuten

Linguistik für die Öffentlichkeit: Diskurse messen, erklären und deuten Symposium im Rahmen des GAL-Kongresses 2018 Leitung: Philipp Dreesen (Zürich), Peter Stücheli‐Herlach (Zürich) Es besteht bei unterschiedlichen Akteursgruppen aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft eine enorme Nachfrage nach Analysen großer Datenmengen, um öffentliche Kommunikation besser verstehen und entsprechende Dynamiken wie die Entwicklung von Kontroversen und Diskurskoalitionen antizipieren zu können.

Die Politik mit der Angst. Zur Wirkung rechtspopulistischer Diskurse. Vortrag und Diskussion mit Prof. em. Ruth Wodak

Rechtspopulistische Politik rückt in die Mitte, einige Parteien ziehen viele WählerInnen an. Aber wissen wir, warum? Und warum gerade jetzt? Rechtspopulistische Politik rückt in die Mitte, einige Parteien ziehen viele WählerInnen an. Aber wissen wir, warum? Und warum gerade jetzt?

Luzerner Diskurse

17. Oktober 2013: Prof. Frank Neubert (Universität Bern)
Die diskursive Konstitution von «Religion»

21. November 2013: Prof. Sandra Günter (Universität Bern)
«Fremdstoffe und Keimherde». Der Burkini-Diskurs in den
Schweizer Printmedien

19. Dezember 2013: Prof. Martin Reisigl (Universität Bern)
Wie «Diskurs» zu einem multidimensionalen Metabegriff
wurde. Eine diskurshistorische Rekonstruktion

Jeweils 18.15, Raum 4.B47, Universität Luzern

Reihe Luzerner Diskurse

Luzerner Diskurse. Mit dem Begriff der Diskursanalyse wird ein heterogenes, die Sozial- und Kulturwissenschaften übergreifendes Feld bezeichnet, das auf verschiedene Weisen an Theorieelemente von Michel Foucault, Chantal Mouffe und Ernesto Laclau anknüpft. Allein an der Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern findet sich in der Religionswissenschaft und in der Soziologie eine beachtliche Zahl von Forschenden, die in diesem Feld arbeiten. Aber auch an benachbarten Deutschschweizer Universitäten wird mit Diskursbegriffen geforscht.

'Ideological Competition in Economics: Economists and Economic Discourses in Germany and France 1980-2007'

The recent economic and financial crisis revealed, among other things, an epistemological crisis in economics. For the first time in decades, both public and professional spheres are rethinking all the ‘big questions’ (e.g. growth, (un-)employment, distribution of wealth). It seems as if the consensus view that growth is best achieved by unshackling markets and investors has crumbled – and a whole new set of theories are competing to take its place.