Switch Language

Konferenz

Biographie & Diskurs

Submitted by Tina Spies on Fri, 08/31/2018 - 14:49

BIOGRAPHIE & DISKURS
Jahrestagung der Sektion Biographieforschung in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS)

ORGANISATION
Helma Lutz, Elisabeth Tuider, Martina Schiebel, Tina Spies, Ina Alber

PODIUMSDISKUSSION
mit Peter Alheit, Andrea Bührmann, Reiner Keller, Gabriele Rosenthal

KEYNOTE SPREAKER
Floya Anthias, Kathy Davis, Ann Phoenix

[UN] Möglich! Verkörperte und bewegte Heterotopien als Orte der Bildung

[UN] Möglich! Verkörperte und bewegte Heterotopien als Orte der Bildung
Die Tagung lädt ein, das Spannungsfeld Körperlichkeit, Bildung und sich darin bewegende Praktiken zu thematisieren – im Sinne eines kritischen Dialogs, im Modus der Empörung, aber auch als ein Feld der Exploration von Möglichkeiten.

Visualisierungsprozesse in den Humanities – Linguistische Perspektiven auf Prägungen, Praktiken, Positionen (VisuHu2017)

Visualisierung als Mittel der Erkenntnispräsentation und der Erkenntnisproduktion wird wichtiger. War die Veranschaulichung von gesprochener Sprache (z. B. bei Vorträgen) und die Sichtbarmachung von Abstraktem (z. B. Ländergrenzen) schon zu früherer Zeit eine verbreitete Praktik, vervielfachen sich mit der Popularisierung und Distribuierung von Wissen vermeintlich eindeutige reduzierte Darstellungen (z. B. des Wahlverhaltens in Nachrichtensendungen). Zugleich erleben wir aktuell in der Wissenschaft die Visualisierung mithilfe von Software, z. B.

Postcolonial Studies across the DIsciplines (ASNEL/GNEL)

The 22nd annual conference of the Association for the Study of the New
Literatures in English will continue some of the discussions of our
previous conferences about space and locations, migration and its
reasons, cultural and linguistic communities, as well as academic and
institutional concerns. In Hanover, we shall concentrate on specific
regions and communities, approaching them from various disciplinary
perspectives and with an explicit self-reflexive impetus.

Soziologische Fachtagung „Methoden einer Soziologie der Praxis“

Praxisanalytische Zugänge erfreuen sich in den Sozialwissenschaften immer größerer Beliebtheit. Die Vielfalt der Publikationen zu praxissoziologischen Themenstellungen zeigt, dass eine am Praxisbegriff ausgerichtete Forschung längst in der Mitte der Sozialwissenschaften angekommen ist. Während die theoretischen Diskussionen hinsichtlich eines praxeologischen Zugangs jenseits von Bourdieu bereits recht weit fortgeschritten sind, ist die spezifisch praxisanalytische Methodendiskussion in der bisherigen praxeologischen Auseinandersetzung viel zu kurz gekommen.

Poststrukturalistische Diskursanalysen – von der Methodologie zur Forschungspraxis (Tagung/Workshop)

Die Veranstaltung "Poststrukturalistische Diskursanalysen – von der Methodologie zur Forschungspraxis" an der Fachhochschule Düsseldorf richtet sich vor allem an Nachwuchswissenschaftler*innen und ist als Mischung von Tagung und Workshop konzipiert. Aus einer poststrukturalistisch informierten Perspektive greift die Tagung Fragen der Methodologie und Forschungspraxis sowie verschiedene Diskursanalyse-Ansätze auf und diskutiert diese anhand von Promotionsvorhaben aus Soziologie, Sozialer Arbeit, Erziehungs-, Geschichts-, Politik- und Literaturwissenschaften sowie Geografie.

Politisches Entscheiden in und mit der Zeit: Grenzen der Demokratie aus temporaler Perspektive (Panel beim DVPW-Kongress 2018)

Demokratisches Regieren benötigt Zeit. Das Generieren von Wissen über soziale Probleme, das Durchlaufen von Willensbildungs- und Entscheidungsprozessen, die Legitimation und Implementation getroffener Entscheidungen sind oftmals langwierig. Zugleich steht gegenwärtigem Policy-Making aufgrund der zunehmenden Komplexität sozialer Probleme, der Beschleunigung angrenzender sozialer Systeme oder der begrenzten Prognostizierbarkeit moderner Risiken immer weniger Zeit zur Verfügung.