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Workshop

Diskursintervention: Normativer Maßstab der Kritik und praktische Perspektiven zur Kultivierung öffentlicher Diskurse

Tragen DiskursforscherInnen und Medienschaffende eine Verantwortung für die Kultivierung öffentlicher Diskurse? Wenn ja, wie lässt sich eine gezielte Intervention, ein Eingreifen in gesellschaftliche Zeitgespräche normativ rechtfertigen, ohne in selbstimmunisierendes Moralisieren oder in die Beliebigkeit politischer Parteislogans abzugleiten? Und welche Verfahren oder Techniken eigenen sich überhaupt für kontrollierte Diskursinterventionen?

Diskursintervention: Normativer Maßstab der Kritik und praktische Perspektiven zur Kultivierung öffentlicher Diskurse

Die Diskursanalyse ist mittlerweile eine etablierte Teildisziplin im Kanon der philologischen und sozialwissenschaftlichen Fachbereiche. Wenngleich ihr Gegenstand der transsituativen, mithin öffentlich-gesellschaftlichen Sphäre des vernetzten semantischen Kampfes entstammt, pflegt sie selbst wiederum mehrheitlich einen rein fachwissenschaftlichen und zudem partikularisierten Binnendiskurs. Selbst Ansätze, die mit ihrer analytisch-deskriptiven Arbeit zumindest auch einen „kritischen“, „emanzipatorischen“, „aufklärerischen“, „engagierten“ u.ä.

Forms of Power in Economics: New perspectives for the Social Studies of Economics between networks, discourses and fields

Gespeichert von Jens Maeße am Fr., 31.08.2018 - 14:49

Workshop, University of Giessen, 6 – 8 Dec 2018 By Pierre Benz (University of Lausanne), Jens Maesse (University of Giessen), Stephan Pühringer (University of Linz) and Thierry Rossier (University of Lausanne) Deadline for proposals of 200-500 words: 30 June 2018 Contact: jens.maesse@sowi.uni-giessen.de Deadline for paper proposals: 10 Nov 2018 Economics as an academic discipline and a profession has gained influence and power during the last decades, in many countries and in several social spheres.

15. Netzwerktreffen Wissenssoziologische Diskursanalyse

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

unter dem unten angegebenen Link finden Sie das aktualisierte Programm zum 15. Netzwerktreffen Wissenssoziologische Diskursanalyse. Es sind noch wenige Plätze frei, die Anmeldung ist noch bis zum 11. März möglich.

Anmeldungen bitte an sasa.bosancic@phil.uni-augsburg.de

Viele Grüße,
Sasa Bosancic

1. Treffen des Netzwerk Empirische Subjektivierungsforschung

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

im Rahmen des Netzwerks Empirische Subjektivierungsforschung möchten Lisa Pfahl, Tina Spies und ich Sie zu einem ersten gemeinsamen Netzwerktreffen am 1. und 2. März an der Universität Augsburg einladen. Das Treffen soll dabei in einem informellen Rahmen mit Werkstattcharakter einerseits die Möglichkeiten bieten, generelle theoretisch-methodologische Aspekte der Subjektivierungsforschung zu diskutieren, andererseits auch laufende Dissertationen und Projekte vorzustellen und diese ebenfalls gemeinsam zu diskutieren.

Methoden der (Multi Modalen) Diskursforschung

Der Workshop der Themengruppe Diskursforschung in den IB der DVPW soll sich mit den unterschiedlichsten Methoden der Erforschung von Diskursen auseinandersetzten. Dies beinhaltet zum einen die Reflektion über den Stand „herkömmlicher“ Methoden in der Diskursforschung (wie bspw. Metaphern-, Frame- oder Hegemonieanalyse), auch angesichts der Entwicklung von neuen oder interdisziplinären Ansätzen.

DIREPA - Europaverhandlungen in Onlinemedien

Der Workshop Diskurs, Repräsentationen, Vergangenheit Europas beinhaltet eine Schulung in Online Medien-Korpus-Bildung sowie BIG-Data-Analysen, ebenso wie eine gemeinsame transnationale forschungsorientierte Auswertung derselben und zielt auf die Erstellung eines Analysewerkzeugs zur Untersuchung der Repräsentationen der europäischen Vergangenheit in Online Medien ab.