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Konferenz

1. Kongress der Kulturwissenschaftlichen Gesellschaft (KWG) - Ansichten der künftigen Kulturwissenschaft/en

Die neuen Kulturwissenschaft/en im deutschsprachigen Raum bildeten sich seit den späten 1970er Jahren teilweise in Anknüpfung an internationale Entwicklungen heraus, wie Cultural und Visual Studies, Gender Studies, Cultural Analysis, New Historicism, New Art History und Social History of Art, oder auch Michel Foucaults Diskurs- und Pierre Bourdieus Habitusanalyse. Mitunter stützten sie sich dabei neben eigenständigen Entwicklungen auf ältere deutschsprachige Traditionen wie die von Ernst Cassirer, Aby Warburg, Georg Simmel oder Max Weber.

ALP-Tagung 2019: 50 Jahre 'Speech Acts' – Bilanz und Perspektiven

Gespeichert von Simon Meier am Fr., 31.08.2018 - 14:49

Die Sprechakttheorie, die vor 50 Jahren in John Searles Buch Speech Acts. An Essay in the Philosophy of Language (1969) ihre kanonische Form gefunden hat, gehört zweifellos zu den zentralen Theorieansätzen der linguistischen Pragmatik. Zusammen mit den Theorien der Deixis und der Implikaturen ist sie essentieller Bestandteil jeder noch so knappen Darstellung pragmatischer Forschungsgegenstände. Ihre Grundannahmen und Grundbegriffe gehören zu jeder linguistischen Grundausbildung und haben auch andere Teildisziplinen wie z.B. die Textlinguistik und die Soziolinguistik maßgeblich beeinflusst.

Wissenssoziologische Diskursanalyse/IPA Cardiff

Sehr geehrte Diskursinteressierte,

vom 23. bis 25. Juni findet in Cardiff die nächste Interpretive Policy Analysis Conference statt. Dabei wird u. a. es ein Panel zur Wissenssoziologischen Diskursanalyse geben. Der gesamte Call for Papers ist unter Diskursanalyse.net abgelegt, einschließlich Panel 23 (WDA/SKAD). Einsendungen für Papers bitte bis 31.1.2011.