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Konferenz

Körperwissen II: Alter(n) und vergängliche Körper

Im Jahre 2009 hat eine erste gemeinsame Tagung unter dem Titel „Körperwissen“ die möglichen Schnittstellen soziologischen Fragens ausgelotet, die sich in Bezug auf das „Wissen vom Körper“ und das „Wissen des Körpers“ ergeben. Die Anschlusstagung greift diese Thematik auf und fokussiert das Erleben, das Erfahren und den Umgang mit Alter(n) und der Vergänglichkeit des Körpers in der Gegenwart.

Anmeldungen zur gemeinsamen Tagung der Sektionen „Soziologie des Körpers und des Sports“ und „Wissenssoziologie“ der Deutschen Gesellschaft für Soziologie sind noch bis zum 12.9.2013 möglich.

Politische Soziologie transnationaler Felder

Dass Prozesse sozialer Ordnungsbildung weniger als zuvor an den Grenzen von Nationalstaaten halt machen, wird uns tagtäglich u.a. in Debatten über Freihandelsabkommen, das Demo-kratiedefizit der europäischen Politik oder globale zivilgesellschaftliche Proteste vor Augen geführt. Je weiter diese Transnationalisierungen voranschreiten, desto tiefgreifender sind ihre Auswirkungen auf die Reproduktion, Legitimation und politische Bearbeitung von Herr-schaftsverhältnissen.

Deutsch-französische Tagung für NachwuchswissenschaftlerInnen: „Identität im Spiegel der Interdisziplinarität“

Gespeichert von Naomi Truan am Fr., 31.08.2018 - 14:49

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir freuen uns, Ihnen das Programm der deutsch-französischen Tagung für NachwuchswissenschaftlerInnen „Identität im Spiegel der Interdisziplinarität: Sprach-, Literatur- und Sozialwissenschaften im Dialog“ zukommen zu lassen, die am Centre Marc Bloch am 26. und 27. November mit der Unterstützung des DFJW, des Institut français d’Allemagne in Berlin und der Forschungsgemeinschaft GIRAF-IFFD stattfinden wird.

XIV. Kongress der IVG - Linguistik Sektion 2: Diskurse zu Zentralität und Marginalität - Diskurslinguistische Agenden in Zeiten des Widerspruchs

Die Sektion hinterfragt aus diskurslinguistischer Perspektive jüngere, sogenannte Identitätsdis-kurse, sowie einen teilweise wiedererstarkenden Nationalismus und normativen Partikularismus. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf europäischen sowie transatlantischen Diskursformatio-nen.

Ökonomie, Diskurs, Regierung

Gespeichert von Jens Maeße am Fr., 31.08.2018 - 14:49

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

am 11. und 12. November 2011 findet in Mainz ein Workshop zum Thema "Ökonomie, Diskurs, Regierung" statt. Hierbei werden in 12 Präsentationen die komplexen diskursiven Beziehungen zwischen der Wirtschaft, Wissenschaft, Öffentlichkeit und Politik diskutiert. Die Vorträge kommen aus unterschiedlichen disziplinären Arbeitzusammenhängen wie der Politikwissenschaft, der Soziologie, der Geschichtswissenschaft, der Managementforschung sowie der Sprachwissenschaft und der Kulturwissenschaft.

Im Anhang finden Sie das Tagungsprogramm.

Die neuen Amateure – Zur Konjunktur einer Sozialfigur

Gespeichert von Boris Traue am Fr., 31.08.2018 - 14:49

Seit etwa zwanzig Jahren ist ein Bedeutungszuwachs verschiedener Laienpraktiken zu verzeichnen: Amateure und Amateurisierungen sind ins Licht öffentlicher Aufmerksamkeit getreten. Bastler, Blogger, Social Entrepreneurs, Netizens, Citizen Scientists, Berater und andere Freiwillige haben sich neben den mehr oder weniger organisierten ‘Liebhabern’ des Sports, der Künste, des Glaubens, des Funks und der Pornographie etabliert.

Mediatisierung, digitale Praktiken und das Subjekt

In der auf Massenkommunikation bzw. öffentliche Kommunikation fokussierten Kommunikationswissenschaft genügten lange Zeit Konzepte wie "Mediennutzung und -rezeption" sowie "Publikum", um das Individuum und die durch medienbezogene Kommunikation organisierten sozialen Aggregate zu beschreiben. In den mediatisierten Formen gesellschaftlichen und kulturellen Lebens von heute reichen diese Konzepte aber nicht mehr aus. Das Individuum ist nicht mehr nur durch Selektion und Interpretation, durch Auswahl und Verstehen aktiv.