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Konferenz

Biographie & Diskurs

Gespeichert von Tina Spies am Fr., 31.08.2018 - 14:49

BIOGRAPHIE & DISKURS
Jahrestagung der Sektion Biographieforschung in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS)

ORGANISATION
Helma Lutz, Elisabeth Tuider, Martina Schiebel, Tina Spies, Ina Alber

PODIUMSDISKUSSION
mit Peter Alheit, Andrea Bührmann, Reiner Keller, Gabriele Rosenthal

KEYNOTE SPREAKER
Floya Anthias, Kathy Davis, Ann Phoenix

Politisches Entscheiden in und mit der Zeit: Grenzen der Demokratie aus temporaler Perspektive (Panel beim DVPW-Kongress 2018)

Demokratisches Regieren benötigt Zeit. Das Generieren von Wissen über soziale Probleme, das Durchlaufen von Willensbildungs- und Entscheidungsprozessen, die Legitimation und Implementation getroffener Entscheidungen sind oftmals langwierig. Zugleich steht gegenwärtigem Policy-Making aufgrund der zunehmenden Komplexität sozialer Probleme, der Beschleunigung angrenzender sozialer Systeme oder der begrenzten Prognostizierbarkeit moderner Risiken immer weniger Zeit zur Verfügung.

Postcolonial Studies across the DIsciplines (ASNEL/GNEL)

The 22nd annual conference of the Association for the Study of the New
Literatures in English will continue some of the discussions of our
previous conferences about space and locations, migration and its
reasons, cultural and linguistic communities, as well as academic and
institutional concerns. In Hanover, we shall concentrate on specific
regions and communities, approaching them from various disciplinary
perspectives and with an explicit self-reflexive impetus.

Soziologische Fachtagung „Methoden einer Soziologie der Praxis“

Praxisanalytische Zugänge erfreuen sich in den Sozialwissenschaften immer größerer Beliebtheit. Die Vielfalt der Publikationen zu praxissoziologischen Themenstellungen zeigt, dass eine am Praxisbegriff ausgerichtete Forschung längst in der Mitte der Sozialwissenschaften angekommen ist. Während die theoretischen Diskussionen hinsichtlich eines praxeologischen Zugangs jenseits von Bourdieu bereits recht weit fortgeschritten sind, ist die spezifisch praxisanalytische Methodendiskussion in der bisherigen praxeologischen Auseinandersetzung viel zu kurz gekommen.

Poststrukturalistische Diskursanalysen – von der Methodologie zur Forschungspraxis (Tagung/Workshop)

Die Veranstaltung "Poststrukturalistische Diskursanalysen – von der Methodologie zur Forschungspraxis" an der Fachhochschule Düsseldorf richtet sich vor allem an Nachwuchswissenschaftler*innen und ist als Mischung von Tagung und Workshop konzipiert. Aus einer poststrukturalistisch informierten Perspektive greift die Tagung Fragen der Methodologie und Forschungspraxis sowie verschiedene Diskursanalyse-Ansätze auf und diskutiert diese anhand von Promotionsvorhaben aus Soziologie, Sozialer Arbeit, Erziehungs-, Geschichts-, Politik- und Literaturwissenschaften sowie Geografie.

Die diskursive Konstruktion von Wirklichkeit II - Interdisziplinäre Perspektiven einer wissenssoziologischen Diskursforschung

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Wir möchten Sie auf unsere Tagungshomepage aufmerksam machen, auf der das aktuelle Programm sowie weitere Tagungs- und Reiseinformationen erhältlich sind: www.diskurswissenschaft.de

Anmeldungen sind bis zum 20. März möglich, es fallen keine Tagungsgebühren an.

Viele Grüße,
Reiner Keller & Sasa Bosancic

Kontrolle und Eskalation in der Romania: Politik und Steuerung durch Sprache

Politische Kommunikation wird einerseits von kontrollierten Handlungen, andererseits immer wieder auch von Eskalationen und den hierauf notwendigen Reaktionen bestimmt. Unter Kontrolle mittels sprachlicher Mittel wird in diesem Zusammenhang die bewusste Steuerung der politischen Agenda und eines Themenfelds durch politische Akteure verstanden. Im Falle von politischen Eskalationen sind in der Regel jedoch weder die öffentliche Kommunikation noch die hieraus resultierenden Handlungen planbar, sondern folgen vielmehr kurzfristigen Impulsen.