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Workshop

DIREPA - Europaverhandlungen in Onlinemedien

Der Workshop Diskurs, Repräsentationen, Vergangenheit Europas beinhaltet eine Schulung in Online Medien-Korpus-Bildung sowie BIG-Data-Analysen, ebenso wie eine gemeinsame transnationale forschungsorientierte Auswertung derselben und zielt auf die Erstellung eines Analysewerkzeugs zur Untersuchung der Repräsentationen der europäischen Vergangenheit in Online Medien ab.

Forschendes Lernen – Lernendes Forschen. Partizipative Sozial- und Bildungsforschung trifft partizipative Bildungsmethoden

Submetido por Sandra Eck a Sex, 2018-08-31 14:49

Nicht „über“ sondern „mit“ den Zielgruppen arbeiten – diese Grundidee vereint partizipative Sozialforschung und partizipative Bildungsmethoden. Doch wie kann diese Einbindung der Betroffenen in Forschungs- und Bildungsprojekte gelingen? Welche Methoden braucht es, damit die jeweiligen Zielgruppen wirklich angesprochen werden und mitgestalten können? Welche Herangehensweise erzeugt welche Ein- und Ausschlüsse bestimmter Personengruppen? Wie entstehen Fragestellungen und Ergebnisse, die für die konkreten Lebenswelten der Betroffenen relevant und nützlich sind?

Politik, Performativität und Wissen. Ein Werkstattgespräch zu Diskursforschung am empirischen Material

Indem Diskursanalysen die Produktion und Wirkmächtigkeit von Wissensordnungen zum Gegenstand der empirischen Beobachtung machen, entsteht ein spezifisches, besondere Reflexionsanstrengungen herausforderndes Verhältnis zur Wissensproduktion in und durch Diskursanalysen: Welche Art von Wissen wird durch diskursanalytische Forschungen erzeugt und wie verhält sich dieses Wissen zu medialen, wissenschaftlichen und sozialen Arenen der Wissensproduktion? Wie werden im Forschungsprozess und in der Ergebnisdarstellung Hegemonien und Ausschlüsse explizierbar und eingeholt?

Sprache und Rhetorik des Rechtspopulismus. Interdisziplinäre Zugänge und Vernetzung von der Linguistik zur Politikwissenschaft.

Die internationale Populismusforschung wurde in den letzten Jahren maßgeblich durch die Veröffentlichungen von Forschern wie Cas Mudde, Frank Decker und Kirk Hawkins vorangetrieben. So konnte ein gewisser Konsens darüber erzielt werden, welche ideellen Elemente des Populismus als konstitutiv anzusehen sind. Obwohl sich diese Ideen vor allem in Sprache manifestieren, ist die sprachliche Konstruktion dieser Elemente erst kürzlich in den Fokus wissenschaftlicher Forschungsarbeiten gerückt. An dieser Stelle setzt der Workshop an.

Qualitative Migrationsforschung heute

Submetido por Tina Spies a Sex, 2018-08-31 14:49

Die aktuellen Entwicklungen in Bezug auf Migration, Flucht und Asyl fordern die Migrationsforschung heraus: Bislang weniger beachtete Themen rücken in den Fokus der Aufmerksamkeit; herkömmliche Vorgehensweisen werden fraglich. Klärungsbedarfe bestehen über die empirische Relevanz theore-tischer Vorannahmen wie über den Umgang mit politisch-staatlichen Kategorien. Wie lässt sich etwa ein „methodologischer Nationalismus“ vermeiden und wie können postkoloniale Ansätze und post-migrantische Perspektiven methodisch umgesetzt werden?

Mehr als Wörter zählen? Korpuslinguistische Verfahren in den Sozialwissenschaften

Wir freuen uns hiermit unseren Workshop "Mehr als Wörter zählen? Korpuslinguistische Verfahren in den Sozialwissenschaften" ankündigen zu dürfen. Gemeinsam mit allen Interessierten möchten wir am 21./22.07. an der Uni Freiburg korpuslinguistische bzw. lexikometrische Verfahren diskutieren. Nähere Informationen zum Call und der Anmeldung finden Sie im Anhang.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Bitte verteilen Sie die Ankündigung gern an weitere potenziell Interessierte.
Beste Grüße,
Cindy Sturm

Diskursanalyse nach dem Marxismus. Kritik, Emanzipation und Neuvermessung eines theoretischen Spannungsverhältnisses

Workshop
Diskursanalyse nach dem Marxismus.
Kritik, Emanzipation und Neuvermessung eines theoretischen Spannungsverhältnisses
Workshop, Justus-Liebig-Universität Gießen, 3.-4. April 2017
Seminarraum 315, Hauptgebäude, Ludwigstrasse 23
Kontakt und Organisation: Thomas Linpinsel (thomas.linpinsel@sowi.uni-giessen.de) und Jens Maeße (jens.maesse@sowi.uni-giessen.de, 0176-218 50 124)

Subjekt und Diskurs. Ein Werkstattgespräch zu Diskursforschung am empirischen Material

Die Suche nach den Mechanismen der Hervorbringung des Subjekts im Kontext von Wissen, Macht und Wahrheit bildet den roten Faden in Michel Foucaults Werk. Fragen nach Subjekt und Subjektivierung sind bis heute eine der zentralen Analyseperspektiven der Diskursforschung und erfahren in den letzten Jahren verstärktes Interesse, ohne dabei Fragen nach Macht und Wissen zu vernachlässigen (Keller, Schneider & Viehöver 2012).