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Konferenz

Online-Diskurse. Multimodalität – Hypertextualität – Transmedialität

Seit rund zehn Jahren erleben Diskursanalyse und ‐theorie ein verstärktes Interesse in den sozial‐ und geisteswissenschaftlichen Disziplinen. Theoretisch bearbeitet wurde das Feld insbesondere aus diskurslinguistischer, literatur‐ und geschichtswissenschaftlicher, (wissens)soziologischer sowie kultur‐ und kommunikationswissenschaftlicher Sicht. Dieser Vielfalt an Zugängen entspricht die Unterschiedlichkeit der verwendeten Diskursbegriffe.

(Re)construing nationhood in ‘(un)doing Europe’ today?

The conference will examine the current nexus between national and European thinking (in talk and text). Our focus is on the various discursive (re)constructions of national identification vis-à-vis Europe (and the contemporary world in the background): whether, and if so, then how, where and why, the ongoing discourses of European integration (and disintegration) invigorate, mute, or simply redefine national talk in (semi)public practices and domains, whether domestically or internationally.

Die neuen Amateure – zur Konjunktur einer Sozialfigur

Die neuen Amateure – zur Konjunktur einer Sozialfigur

5. & 6. Juni 2014, TU Berlin

Jahrestagung der Sektion Professionssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kooperation mit der Sektion Wissenssoziologie und dem Projekt "Audiovisuelle Kulturen der Selbstthematisierung"

Organisation: Michaela Pfadenhauer (KIT Karlsruhe) und Boris Traue (TU Berlin)

MISSTRAUEN Interdisziplinäre theoretische, methodische und empirische Zugänge zu Begriff und Praxis

Die Tagung soll theoretische, methodische und empirische Facetten von Misstrauen aus soziologischer, historischer, politik-, und medienwissenschaftlicher Perspektive beleuchten. Die Diskussion soll sich an die folgenden Leitfragestellungen orientieren: Ab wann entsteht Misstrauen? Welche Reaktionsketten zieht Misstrauen nach sich und wie entfaltet es sein ordnungshinterfragendes Potential? Wie institutionalisiert es sich und wo ist es institutionalisiert?

Diskursrelationen zwischen Materialität, Emotion und (Un)Sagbarkeit

Die Diskursforschung sieht sich in jüngerer Zeit zunehmend kritischen Einwänden ausgesetzt, die in vorderster Linie die Vernachlässigung von Materialitäten betreffen, wobei Materie jedoch heute nicht mehr passiv, sondern vornehmlich als wirkmächtig, aktiv und plural gedacht wird (u.a. Aktor-Netzwerk-Theorie, Materiale Semiotik, Agentieller Realismus). Bereits seit Karin Knorr-Cetinas programmatischem Aufsatz Sozialität mit Objekten.

Wissenssoziologische Diskursanalyse/IPA Cardiff

Sehr geehrte Diskursinteressierte,

vom 23. bis 25. Juni findet in Cardiff die nächste Interpretive Policy Analysis Conference statt. Dabei wird u. a. es ein Panel zur Wissenssoziologischen Diskursanalyse geben. Der gesamte Call for Papers ist unter Diskursanalyse.net abgelegt, einschließlich Panel 23 (WDA/SKAD). Einsendungen für Papers bitte bis 31.1.2011.

recipient design/Adressatenzuschnitt - 18. Arbeitstagung zur Gesprächsforschung

Eine der ubiquitären Aufgaben für Interaktionsteilnehmer besteht darin, ihre jeweiligen Gesprächsbeiträge auf ihre spezifischen Gesprächspartner zuzuschneiden. Grundlage dafür ist, das Wissen, die Erwartungen, Interessen und Einstellungen der Rezipienten bei der Formulierung von Äußerungen in Rechnung zu stellen.

1. Kongress der Kulturwissenschaftlichen Gesellschaft (KWG) - Ansichten der künftigen Kulturwissenschaft/en

Die neuen Kulturwissenschaft/en im deutschsprachigen Raum bildeten sich seit den späten 1970er Jahren teilweise in Anknüpfung an internationale Entwicklungen heraus, wie Cultural und Visual Studies, Gender Studies, Cultural Analysis, New Historicism, New Art History und Social History of Art, oder auch Michel Foucaults Diskurs- und Pierre Bourdieus Habitusanalyse. Mitunter stützten sie sich dabei neben eigenständigen Entwicklungen auf ältere deutschsprachige Traditionen wie die von Ernst Cassirer, Aby Warburg, Georg Simmel oder Max Weber.