Diskurs, Macht, Wissenschaft
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Die Untersuchung von Subjektivierungsweisen und Subjektpositionen ist inzwischen ein fester
Bestandteil sozial- und kulturwissenschaftlicher Forschung. Gemeinsamer Ausgangspunkt dieser
Analysen ist die Abkehr von der Vorstellung eines souveränen und autonomen Subjekts. Im
Zentrum sowohl der Theoriebildung als auch empirischer Analysen steht die Frage, auf welche
Weise das vielfach bedingte, gesellschaftlich kontextualisierte und in sich gebrochene Verhältnis
Tagung: Diskursmarker - 20. Arbeitstagung zur Gesprächsforschung, Institut für Deutsche Sprache Mannheim
Jeudi 10 janvier 2008
9h – Accueil par Jean-Michel Rodes, directeur de l’Inathèque de France
9h15 – Présentation du programme de recherche :
Isabelle Veyrat-Masson, directrice du Laboratoire Communication et Politique
9h30 – Session 1 présidée par Isabelle Veyrat-Masson (Laboratoire Communication et Politique-CNRS) :
LES CANDIDATS ET LEUR COMMUNICATION
Discours sur la ville
Corpus de Français Parlé Parisien des années 2000 (CFPP2000)
Université Paris 3 Sorbonne nouvelle
Accueil Présentation Corpus Outils Explorations Lexicométriques
Présentation de CFPP2000
Gemeinsame Frühjahrstagung der Sektion „Wissenschafts- und Technikforschung“ der DGS, des Arbeitskreises „Politik, Wissenschaft und Technik“ der DVPW und der TU Hamburg-Harburg, Arbeitsgruppe Arbeit-Gender-Technik
Datum: 23./24. März 2012, Ort: TU Hamburg-Harburg OrganisatorInnen: Tanja Carstensen (TU Hamburg-Harburg), Susanne Schultz (Universität Hannover/Gen-ethisches Netzwerk e.V. Berlin), Joscha Wullweber (Universität Kassel)
Die neuen Amateure – zur Konjunktur einer Sozialfigur
5. & 6. Juni 2014, TU Berlin
Jahrestagung der Sektion Professionssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kooperation mit der Sektion Wissenssoziologie und dem Projekt "Audiovisuelle Kulturen der Selbstthematisierung"
Organisation: Boris Traue (TU Berlin) und Michaela Pfadenhauer (KIT Karlsruhe).
Sprachgebrauch kommt ohne Routinen und ohne Rückgriff auf vorgeprägte Muster nicht aus. Neuere sprachtheoretische Ansätze wie etwa konstruktionsgrammatische Zugänge oder die Perspektive sprachlicher Prägungen stellen denn auch solche verfestigten Muster, angefangen bei idiomatischen Wortverbindungen über Kollokationen bis hin zu syntaktischen Schemata, geradezu ins Zentrum ihrer Betrachtungen.
Symbolische Markierungen und Grenzziehungen sind allgegenwärtiger Bestandteil der Wissenschaft. Markierungen kennzeichnen zum Beispiel Forschungskontexte als „exzellent“, schreiben Publikationen „Relevanz“ zu oder beurteilen das wissenschaftliche Personal als „kreativ“ oder „produktiv“. Mitunter verfestigen sich solche Markierungen zu symbolischen Grenzen, die soziale Ordnungen in der Wissenschaft vertikal oder horizontal strukturieren.
Ziel der Tagung ist es, die Debatte über Erträge und
Einsatzmöglichkeiten der Diskursanalyse in der empirischen Politik-
und Sozialforschung zu intensivieren. Dabei soll der state of the art
der bislang vorliegenden empirischen Diskursanalysen bilanziert
werden, um auf Probleme und neue Anwendungsmöglichkeiten hinzuweisen.
Zwar scheint die Verwendung des Diskursanalyse in der
Politikwissenschaft und in der Soziologie immer populärer zu werden,
allerdings findet bislang kaum eine Auseinandersetzung über die