Diskursrelationen zwischen Materialität, Emotion und (Un)Sagbarkeit
Die Diskursforschung sieht sich in jüngerer Zeit zunehmend kritischen Einwänden ausgesetzt, die in vorderster Linie die Vernachlässigung von Materialitäten betreffen, wobei Materie jedoch heute nicht mehr passiv, sondern vornehmlich als wirkmächtig, aktiv und plural gedacht wird (u.a. Aktor-Netzwerk-Theorie, Materiale Semiotik, Agentieller Realismus). Bereits seit Karin Knorr-Cetinas programmatischem Aufsatz Sozialität mit Objekten.